Kommt jetzt das Ende?

Langsam aber sicher gehen den Geldjongleuren die Möglichkeiten aus. Aufzuhalten ist das alles sowieso nicht mehr. Die Frage ist: wie lange noch?

Laut einem Artikel des Wirtschaftsblattes (www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/18-000-000-000-000-dollar-zentralbanken-am-rande-ihrer-moeglichkeiten-seite-all/6792872-all.html) stoßen auch die Zentralbanken langsam an ihre Möglichkeiten. Wir werden sehen, was ihnen noch einfällt.
Merkel versucht indessen weiter, das Euro-Problem und die Schuldenproblematik der einzelnen Nationen auf eine gesamt-europäische Ebene zu hieven. Die widersprüche des Kapitalismus werden dabei allerdings nicht aufgehoben, im Gegenteil: die Effekte werden verstärkt und nach 'unten', also zu den unteren Lohngruppen, abgedrückt. Die Folgen davon sind klar: Schwache Konjuktur durch schwache Kaufkraft, zusätzliche Schwächung durch Klein-Sparer, dadurch mehr Arbeitslose und Kurzarbeit, und damit beginnt ein neuer Kreislauf. Die Staatschulden türmen sich immer weiter, ... das Lied ist bekannt.

Es bleibt nur eine Chance: weg vom Geld, weg vom Handel.