'Umweltfreundliche' Energiequellen

Umweltschädliche Pallets

Als umweltschonende Alternative zum Öl werden heute sogenannte Pallet-Heizungen angeboten. Pallets ist ein Granulat aus Holzresten, die eigentlich aus der verarbeitenden Holzindustrie stammen sollten. Allerdings ist das Geschäft, der Handel, damit so gewinnbringend und der Bedarf an Pallets so groß, dass dieser allein aus den Resten der Holzindustrie nicht mehr gedeckt werden kann, auch wenn sich jeder holzverarbeitende Betrieb beteiligen würde. Also wird Frischholz zur Herstellung verwendet. Bäume werden gefällt, zerkleinert und zu Pallets verarbeitet. Das sieht der Kunde nicht. Er wird weiter im Glauben gelassen, dass es überschüssige Holzreste sind.
Die "frischen" Pallets müssen getrocknet werden. Der Energieträger für die erforderliche Wärme ist importiertes Palmöl, welches wieder aus Palmen von Palmen-Plantagen (also großen Monokulturen) gewonnen wird. Alles in allem ist die Energiebilanz von einem Kg Pallets weit höher als die von einem Liter Heizöl. Dennoch werden diese als umweltfreundlicher Energieträger verkauft, weil damit Gewinn zu machen ist.
Durch schlichte Falschinformation wird Kunden frei ins Gesicht gelogen, dass Pallets umweltfreundlich wären.

So wurde es in einem Beitrag am 19.11.2009, 22.00 Uhr in der Sendung „Odysso“ des SWR berichtet wie auch das Folgende:

Umweltschädliche Windkraft

Wind wird oft als umweltverträglicher Energieträger dargestellt. Dessen Energie wird versucht mit Windkraftanlagen (Windräder) einzufangen. Weil die Bundesregierung dafür Zuschüsse gewährt, werden Windräder auch dann aufgestellt, wenn sie selbst kaum noch Ertrag bringen, bis sie selbst zum Umweltrisiko, ja sogar zum Gesundheitsrisiko werden. Dennoch werden von den Betreibern die Zuschüsse eingeheimst.

 

! Einschränkung: Es wurde davon ausgegangen, dass diese Sendungen ausreichend recherchiert sind. Nach den Erfahrungen der Coronazeit 2020 möchte ich bitten, die Informationen jedoch mit Vorsicht zu genießen. Alle Fernsehsender sind Unternehmen in einem kapitalistischen Umfeld. Sie sind auf Gewinn ausgerichtet. Der Konkurrenzkampf untereinander förder zwar so manche Tatsache ans Licht, birgt aber auch so mache sensationelle Fehlinformation, um den Bericht etwas aufzupeppen.

In einer handelsfreien Gesellschaft liegt die Energieversorgung nicht in den Händen von Großkonzernen, sondern in den Händen der Gemeinschaft. Die Energiegewinnung geschieht nicht zentral in großen Kraftwerken, sondern dezentral, möglichst dort, wo sie gebraucht wird. So können, wie z. B. heute bereits, Wand- und Dachflächen mittels Solarzellen als Stromgeneratoren genutzt werden. Damit muss nicht jeder Zentimeter 100% Wirkungsgrad erreichen, sondern es genügen ein paar Prozent. Mehrere Wind-Kleinkraft-Anlagen zusammen bringen eine weitere Energiequelle, welche die Solarzellen ergänzt. Eine Vernetzung der individuellen Energiequellen mehrerer Häuser ergibt ein stabiles, sich ausgleichendes Energie-Netzwerk.

Weiter können Straßen und Gehsteige dieses netzwerk weiter unterstützen. Sogenannte Piezokristalle können in den Belag eingearbeitet werden. Sie geben Spannung ab, wenn sie druckbelastet werden. Sie werden bereits in Druckern und Tonabnehmern für Musikinstrumente verwendet.

Für Wasserkraft müssen nicht immer Großanlagen an gestauten Flüssen gebaut werden. Wasser entwickelt auch in Abflusswirbeln große Kraft, die zum Antreiben eines Generators ausreicht. Auch die Strömung eines Flusses kann genutzt werden, ohne dass dafür irgend etwas gestaut werden muss. 

Es gibt noch viele weitere umweltfreundliche Techniken und Quellen, die gemeinsam benutzt werden können, die weniger öffentlich bekannt sind.

 

Wir brauchen keine fossilen Energieträger. Keine Kohle, kein Öl, kein Uran.