Bildung

Jedes Wissen ist frei zugänglich. Das Bildungssystem ist so aufgebaut, dass Jeder zu jeder Zeit ein- und aussteigen kann, wobei ein gewisses Grund- oder Basiswissen im Kindesalter erlernt werden sollte (Lesen, Schreiben, Rechnen, Sprachen, etc). Irgendwann aber steht die Wahl frei, ob man sich weiter Bildung aneignen will oder nicht.
Da sich die Arbeit sich in jener Gesellschaft völlig anders gestaltet, dürfte es nicht die Entscheidung zwischen Bildung und Beruf bzw. Tätigkeit geben. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass dieses Hand in Hand geht. Da man sich die 'Arbeit' frei wählt und auch nicht durch Umstände zu einer Arbeit gezwungen wird, kann man davon ausgehen, dass sich der Ausführende für die gewählte Tätigkeit interessiert. Damit dürfte er auch immer mehr darüber wissen wollen. So wird auch das Lernen selbst ein anderes. Wissen wird weniger angeeignet, um Prüfungen zu bestehen, sondern um zu verstehen, es anzuwenden und vielleicht sogar weiterzuentwickeln.

Diese Bildungseinrichtugen sollten neben dem Grund- und Allgemeinwissen auch die Achtung vor dem Leben und der Natur lehren. Sie vermitteln die Wichtigkeit von Gemeinschaft und die Gefährlichkeit von Konkurrenz, Geld, Handel und ihren Entwicklungen, zum Beispiel Kapitalismus.

 

Kinder und Erziehung

Ein schwieriges Thema. Es wird viele Formen des Zusammenlebens geben. Die klassische Familie, wie sie uns heute allseits eingeredet wird, wird eine Möglichkeit unter unzähligen sein. Vor allem aber eine Sache der Absprache unter den Beteiligten. Gehen Kinder aus den Beziehungen hervor, so ist es vielleicht nicht so selbstverständlich wie heute, dass die Eltern/Mutter die Erziehung übernehmen. Oder es wird gerade dann zur Normalität? Jedenfalls sollten Fachleute beraten können.

Die Erziehung von Kindern ist mE. keine einfache Aufgabe. Sie ist am wenigsten damit getan, dass man Kinder hat. Sicher macht man vieles instiktiv richtig. Sicher werden heute die meisten Kinder irgendwann erwachsen. Dennoch, denke ich, gibt es Menschen, die sich mehr als andere damit befassen, sich mit der kindlichen Psyche beschäftigen und über Erziehung wesentlich strukturierter nachdenken.

Wenn ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu meiner aktuell noch erforderlichen Lohnarbeit oder nachhause fahre, erlebe ich viele Eltern, welche mit der Erziehung der Kinder überfordert sind, manchmal nur momentan, manchmal gibt es im Verhalten der Kinder Hinweise, dass das dauerhaft sein muss. 

Es sollte hier Unterstützung geben, von einer einfachen Beratung bis hin zur vollständigen Übernahme der Aufgabe. Entsprechende Einrichtungen sollten die Möglichkeit bieten, die Kinder rund um die Uhr zu betreuen. Sicher gibt es hier von Interessierten bereits sinnvolle Vorstellungen.