Verstaatlichung

Aus der Natur der Sache ergibt sich, dass Leistungen in verschiedenen Gegenden zu verschiedenen Preisen gehandelt werden. Ein Liter Trinkwasser zum Beispiel ist in Äthiopien mehr wert als in Irland, während dort wieder ein Stück Birkenholz mehr Wert ist als in Deutschland oder Frankreich. Ein Umstand, der dem Handel dienlich ist und die Gewinne fördert.
(Hierzu auch ein Beispiel)

Auch staatlich festgelegte Preise funktionieren daher nur bedingt, weil Transportkosten und die Lebenshaltungskosten der Händler berücksichtigt werden müssen sowie auch andere Bereitsstellungskosten. Wenn die Preise, die Einnahmen nicht für den Lebensunterhalt aller Beteiligten ausreichen, kann man entweder die Preise erhöhen, was wiederum zu einem Ungleichgewicht des Systems führt, somit wieder zu einem Geldfluss von unten nach oben. Oder es müsste der Staat eingreifen, was letztlich zu Subventionen führt, was derzeit gängige Praxis ist und den Staat ausblutet, oder zu einem BGE, was langfristig zum gleichen Ergebnis führt.

Daher ist ein BGE, wenn überhaupt, nur als Übergang zu einer handelsfreien Gesellschaft zu verstehen.